Business Development Manager - Trendsetter und strategische Entwickler:innen

Der Berufstitel verrät es bereits: Manager und Managerinnen im Business Development sind an der Entwicklung von Unternehmen beteiligt. Abhängig von aktuellen Trends entwerfen sie neue Geschäftsideen oder neue Produkte. Ziel ist es dabei immer, das Unternehmen wirtschaftlich zu fördern, rentabel zu halten und dafür zu sorgen, dass Kund:innen zufrieden mit den Produkten auf dem Markt sind. Ihre Hauptaufgabe liegt demnach in der strategischen und operativen Weiterentwicklung von Firmen. Dafür analysieren sie im Bereich Marketing, erschließen neue Geschäftsfelder und kümmern sich um die Kundengewinnung.

Sie beraten Unternehmen und analysieren die Veränderung von Bedürfnissen der Verbraucher, nationale und internationale Märkte sowie Vertriebsstrategien. Stets up-to-date, informieren sie sich über das aktuelle Marktgeschehen und entwickeln wirtschaftliche Strategien. Weiterhin erkennen sie Chancen und führen Verhandlungen mit neuen Geschäftspartnern und Kunden. Im Arbeitsalltag kümmern sie sich außerdem um Geschäfts- und Finanzpläne. Sie arbeiten an der Prozessoptimierung innerhalb der Betriebe und überprüfen Geschäftsmodelle auf ihren wirtschaftlichen Nutzen und ihre Umsetzbarkeit. Sie arbeiten eng mit anderen Bereichen, vor allem dem Vertrieb und dem Marketing zusammen.

Gerade in technischen Branchen, von IT und Automatisierung über Biotechnologie und Elektromobilität, kommen Business Development Manager unter. Aber auch Architektur, Pharmazie, Fahrzeug- und Maschinenbau, Management und sogar Recht und Steuern gehören zu den Branchen, in denen du Arbeit finden kannst. Und das sind nur einige der nennenswerten Tätigkeitsfelder. In so gut wie allen Wirtschaftsbereichen braucht es Entwickler:innen, die die Geschäftsmodelle der Unternehmen voranbringen und die Firmen so finanziell mitgestalten.

Kernkompetenzen im Business Development

Viele Manager:innen im Bereich Business Development befinden sich außerdem viel auf Reisen. Gerade wenn sie bei einem Unternehmen arbeiten, das international agiert und Kundschaft oder Partner:innen im Ausland hat. Die Entwicklung ausländischer Märkte steht dann im Vordergrund. Bei den meisten Positionen werden deshalb Erfahrung in internationalen Märkten, interkulturelle Kompetenz, Reisefreude und ein Mindestmaß an Fremdsprachenkenntnissen gefragt. Je mehr, desto besser. Mindestens aber ein verhandlungssicheres Wirtschaftsenglisch wird für diesen Teil des Berufs erwartet.

Für die Aufgaben und Anforderungen im Job ist es zudem hilfreich, wenn du einige weitere Kernkompetenzen mitbringst. Kenntnisse im Business Development Management, in der Businessplanung oder in der Unternehmensentwicklung werden meist vorausgesetzt. Ebenso Erfahrung in der Kundenberatung bzw. Kundenbetreuung. Darüber hinaus sind auch Basiswissen im Bereich Marketing, Marktforschung und Unternehmensberatung gefragt. Wenn du dich zudem mit Projektmanagement, Customer-Relationship-Management (CRM) und im Vertrieb auskennst, stehen die Chancen auf einen Job sehr gut.

Weitere Anforderungen

Neben den fachlichen Fähigkeiten gibt es auch eine Reihe an Soft Skills, die du für den Beruf als Business Development Manager mitbringen solltest. Dazu gehören unter anderem eine kommunikative Persönlichkeit. Verhandlungsgeschick und unternehmerisches Denken zählen ebenfalls dazu. Wissbegier und ein Gefühl für neue Trends und Entwicklungen werden in Stellenanzeigen für Business Development Manager Jobs oftmals verlangt. Hilfreich ist es auch, wenn du mit analytischem Denkvermögen und einer strukturierten, selbstständigen Arbeitsweise überzeugen kannst.

Da es sich hier um eine ganze Reihe an Fähigkeiten und Kompetenzen handelt, lass dich nicht entmutigen, wenn du sie nicht alle erfüllst. Kaum eine Bewerbung erfüllt alle Anforderungen, die in einer Stellenbeschreibung gewünscht sind. Und „gewünscht“ ist hier das Stichwort. Bringst du einen großen Teil der nötigen fachlichen Anforderungen und der persönlichen Skills mit, stehen deine Chancen auf einen Job immer noch sehr gut. Außerdem unterscheiden sich die Anforderungen je nach Branche.

Mögliche Zugänge zum Beruf

Eine fachliche Ausbildung bzw. ein eigenständiges Studium zum Business Development Manager gibt es nicht. In einigen wirtschaftlich orientierten Studiengängen ist es jedoch möglich, Schwerpunkte im Bereich Business Development zu legen. Personen mit einem beruflichen Hintergrund im Bereich IT, Marketing oder Projektmanagement haben gute Chancen, als Quereinsteiger:innen im Berufsfeld Fuß zu fassen.

Das gewünschte fachliche Know-how orientiert sich an der Art des Geschäftsmodells, in dem Business Development Manager und Managerinnen arbeiten. Grundsätzlich können sie in allen Branchen arbeiten, die mit Entwicklung und Technologie zu tun haben. Denn die wichtigsten Branchen drehen sich um technische Innovationen und Naturwissenschaften. Dazu gehören unter anderem IT, Chemie, die Pharmaindustrie, Telekomunikation, Biotechnologie sowie der Maschinenbau. Gerade wenn du ein Studium als Ingenieur:in abgeschlossen hast, hast du als Business Development Manager gute Chancen auf einen Job.

Insider-Wissen und Fachkenntnis sind innerhalb der Branche von großem Nutzen und gerade für Manager:innen unabdinglich, um in der Geschäftsentwicklung erfolgreich zu sein. Darum sind ausgeschriebene Stellen in dem Bereich oftmals keine Einstiegspositionen. Eine Berufserfahrung von drei bis fünf Jahren wird meist erwartet. Nicht selten mit Erfahrung in den Bereichen Vertrieb, Marketing oder Controlling. Dies zeigt sich dann aber auch in ihrem Gehalt, das durch die mitgebrachte Vorerfahrung in anderen Bereichen mitbestimmt wird.

Wie sieht das Gehalt aus?

Das Einstiegsgehalt von Business Development Managern liegt zwischen 4.000 und 5.000 Euro brutto im Monat. Je nach Berufserfahrung und ausgeschriebener Position kann es auch darüber liegen. Gerade bei Positionen, die mehr Erfahrung verlangen und mehr Verantwortung mit sich bringen, kann der monatliche Lohn auch bei 6.000 Euro und weit darüber liegen.

Die Branche und die Region sind dafür ein ebenso entscheidender Faktor wie die Unternehmensstruktur selbst. Einen Unterschied macht es auch, ob du fest angestellt arbeitest oder freiberuflich tätig bist. Bei einer tariflichen Bruttogrundvergütung kannst du monatlich von etwa 4.600 bis 5.800 Euro ausgehen. Wie sich die Gehaltsstrukturen gestalten, ist von Firma zu Firma unterschiedlich. Hintergrundinformationen zu verschiedenen Unternehmen findest du ganz einfach in der Monster Unternehmenssuche.

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