Gender Pay Gap in Deutschland: Gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit?

Der Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern ist nach wie vor ein aufreibendes Thema in Deutschland. Obwohl Frauen heutzutage genauso gut ausgebildet sind wie Männer und eine steigende Erwerbsbeteiligung besteht, verdienen sie im Schnitt weniger pro Stunde. Diese Gehaltsungleichheit wirkt sich nicht nur finanziell aus, sondern hat auch darüber hinaus gesellschaftliche und wirtschaftliche Konsequenzen.
In diesem Artikel nehmen wir uns dieses Themas an. Wir beginnen mit einer Gender Pay Gap-Definition. Wir erläutern in dem Zusammenhang, was es heißt, wenn der Gender Pay Gap bereinigt und unbereinigt angegeben wird. Wir gehen außerdem auf die vielschichtigen Hintergründe ein, die zur Lohnungleichheit beitragen.
Ein umfassender Blick auf den Gender Pay Gap in Deutschland erfordert auch, die Auswirkungen dieser Ungleichheit näher zu betrachten, sowie mögliche Lösungsansätze zu skizzieren. Immerhin ist diese Lohnlücke kein Naturgesetz, sondern Ausdruck überholter Strukturen.
Das ist der Gender Pay Gap: Definition
Der Gender Pay Gap bezeichnet die Differenz beim Stundenverdienst zwischen weiblichen und männlichen Erwerbstätigen. Er wird in Prozent angegeben und auf Grundlage der durchschnittlichen Bruttostundenlöhne berechnet. Die Gehaltslücke zwischen den Geschlechtern ist ein Indikator für die Ungleichbehandlung von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt. Die Lohnlücke zeigt letztlich an, dass Frauen bis dato im Durchschnitt pro Stunde weniger verdienen als ihre männlichen Kollegen.
Was es bedeutet, wenn der Gender Pay Gap bereinigt oder unbereinigt ist
Im Zusammenhang mit ungleicher Bezahlung wird meistens auch von der Lohnlücke als bereinigt oder unbereinigt gesprochen. Damit sind zwei Kennzahlen gemeint, um die geschlechtsspezifischen Gehaltsunterschiede einzuordnen:
Der unbereinigte Gender Pay Gap
Die unbereinigte Lohnlücke ist der prozentuale Unterschied im durchschnittlichen Bruttostundenlohn zwischen Frauen und Männern, ohne Berücksichtigung anderer Faktoren. Man betrachtet dabei also die reinen Gehälter. Der Wert spiegelt folglich die geschlechtsspezifische Lohnlücke wider, ohne zu untersuchen, ob diese Unterschiede auf bestimmte Berufe, Branchen, Erfahrungsniveaus oder andere Einflussfaktoren zurückzuführen sind.
Der bereinigte Gender Pay Gap
Der bereinigte Lohnunterschied berücksichtigt hingegen die potenziellen Einflussfaktoren, die zu Gehaltsdifferenzen zwischen den Geschlechtern beitragen können. Dazu gehören die Berufswahl, Karrierestufen, Arbeitszeiten und andere relevante Variablen. Eine bereinigte Lohnlücke zielt darauf ab, eine genauere Vorstellung davon zu vermitteln, wieviel davon auf tatsächliche geschlechtsbedingte Diskriminierung zurückzuführen ist und wieviel auf andere Faktoren.
Hintergründe für die geschlechterspezifische Lohnlücke
Der bereinigte Gender Pay Gap bezieht also Aspekte wie Berufserfahrung, Branche und Karrierestufe ein, um einen differenzierten Blick auf Lohngerechtigkeit zu werfen. Allerdings greift dies immer noch zu kurz, was die Hintergründe und Ursachen von geschlechterspezifischen Gehaltsunterschieden betrifft.
Tatsächlich liegen strukturelle Unterschiede vor, die es weiblichen Erwerbstätigen oftmals schwieriger machen, im Berufsleben gleichzuziehen. Der Lohnunterschied wird insofern bei den folgenden acht Aspekten besonders deutlich:
1. Horizontale Segregation
Ein Ungleichgewicht im Arbeitsleben tritt häufig als horizontale Segregation auf. Damit ist eine Aufspaltung von Branchen und Berufen in vermeintliche „Frauen- und Männerberufe“ gemeint.
2. Vertikale Segregation
Frauen sind im Hinblick auf leitende Rollen, Führungspositionen und in höheren Hierarchieebenen immer noch unterrepräsentiert. Vertikale Segregation ist besonders deutlich im Bereich der Teilzeitbeschäftigung.
3. Unbezahlte Sorgearbeit
Frauen übernehmen noch immer den Großteil der Sorgearbeit (auch Care-Arbeit genannt). Dazu gehören unter anderem Kindererziehung, Haushaltspflege, Pflege von Angehörigen und ehrenamtliche Tätigkeiten. Die ungleiche Verteilung der Sorgearbeit wird als Gender Care Gap bezeichnet.
4. Erwerbsumfang
Tendenziell liegt der Zeitumfang, den Frauen für berufliche Tätigkeiten investieren, niedriger als bei Männern. Sie arbeiten prozentual häufiger in Teilzeit oder in geringfügiger Beschäftigung.
5. Erwerbsbeteiligung
Die aktive Beteiligung von Frauen am Arbeitsmarkt liegt anteilig nach wie vor unter der von Männern. Sie steigt zwar seit den 1990er Jahren stetig an, zeigt sich aber vor allen Dingen im Bereich der Teilzeitbeschäftigung.
6. Berufswahl
Frauen neigen dazu, eher soziale Jobs und Pflegeberufe sowie Jobs im Dienstleistungssektor auszuüben, beispielsweise im Pflegemanagement oder als Hebammen. In diesen Beschäftigungsfeldern werden tendenziell niedrigere Gehälter gezahlt als beispielsweise in technischen Berufen oder Finanzjobs.
7. Rollenstereotypen
Nach wie vor bestehen stereotypische Rollenvorstellungen. Das gilt für Frauen und Männer gleichermaßen. Diese (unbewussten) Vorstellungen beeinflussen die Berufswahl von Frauen, die ungleiche Verteilung von Care-Arbeit und die damit verbundenen Erwartungen der Gesellschaft (z.B. dass die Frau die Karriere des Mannes unterstützt, sie zur Kinderbetreuung ihren Job aufgibt oder Wochenstunden reduziert).
8. Familienplanung
Es ist leichter gesagt als getan, Kind und Karriere unter einen Hut zu bekommen. Unterbrechen Frauen ihren Karriereweg zwecks Familienplanung, wirft es sie meist in finanzieller Hinsicht zurück. So weitet sich die Lohnlücke frühzeitig bereits innerhalb von Partnerschaften und setzt sich extern auf dem Arbeitsmarkt fort.
Der Faktor Zeit bei Arbeit und Gehalt
In der Diskussionen um gerechte Bezahlung wird dem Faktor Zeit oftmals eine zu geringe Bedeutung beigemessen. Tatsächlich leiten sich davon Konsequenzen ab, die sich letztlich in geschlechterbedingter Lohnungleichheit niederschlagen. Um einer Lösung näherkommen zu können, gilt es also, Zeit als Ressource wahrzunehmen.
Sorgearbeit oder Care-Arbeit
Sorgearbeit erledigen in den meisten Fällen immer noch Frauen. Diese ist zum einen unbezahlt und erfordert zum anderen eine teilweise bedeutende Zeitinvestition. Frauen steht daher oftmals weniger Zeit für eine volle Erwerbstätigkeit oder einen weiterführenden Karriereweg zur Verfügung. Daraus ergibt sich nicht selten ein Rückstand in Bezug auf die Berufserfahrung, was niedrigere Gehälter zur Folge hat. Außerdem bleiben damit oftmals auch die Weiterqualifizierung und ein höherer Karriereweg für Frauen auf der Strecke.
Erwerbsarbeit
Wenn Männer immer noch als Hauptverdiener fungieren, also überwiegend in Erwerbsarbeit gebunden sind, können sie in der Folge entsprechend weniger Zeit in die Care-Arbeit investieren. Frauen sind dagegen noch immer überproportional häufig in Teilzeitarbeit beschäftigt: Der Anteil an Teilzeitbeschäftigung unter Frauen steigt seit etwa 1990 an, allerdings auch mit vergleichsweise schlechterer Bezahlung.
Gender Care Gap
Der Gender Care Gap und damit der Gender Pay Gap sind besonders stark in heteronormativen Familienkonstellationen ausgeprägt, also in Vater-Mutter-Kind(er)-Familien. Das Zuverdienermodell tritt hier sehr häufig auf: Während der Mann in Vollzeit arbeitet, ist die Frau in Teilzeit beschäftigt und übernimmt dazu das Gros der Care-Arbeit.
Allein anhand von Sorgearbeit und Erwerbsarbeit zeigt sich eine strukturelle Benachteiligung für Frauen auf dem Arbeitsmarkt. Die ungleiche Aufteilung der Sorgearbeit beeinflusst ihre Erwerbstätigkeit. Frauen müssen hier entweder einen Spagat zwischen Berufs- und Privatleben vollführen oder sich nicht selten zwischen beiden entscheiden.
Auswirkungen des Gender Pay Gap in Deutschland
Die Lohnungleichheit hat tiefgreifende Auswirkungen auf das Leben von Frauen. Sie betreffen allerdings nicht nur finanzielle Gesichtspunkte, sondern haben auch soziale, psychologische und gesellschaftliche Konsequenzen.
1. Wirtschaftliche Auswirkungen
Frauen, die aufgrund des Lohnunterschieds weniger verdienen, haben ein geringeres verfügbares Einkommen. Dies wirkt sich fundamental auf ihre finanzielle Sicherheit, Altersvorsorge und ihre Fähigkeit aus, in die Bildung ihrer Kinder zu investieren. Die Lohnlücke weitet sich für Frauen oftmals mit der Geburt des ersten Kindes aus, sodass sie auch beim Wiedereinstieg in den Job mit einem geringeren Gehalt auskommen müssen. Dadurch und aufgrund der damit verbundenen Nebeneffekte besteht für Frauen ein höheres Risiko von Altersarmut.
2. Karriere und beruflicher Aufstieg
Die Lohnlücke wirkt sich auf die beruflichen Chancen von Frauen aus. Geringere Einkommen können die Motivation und die Fähigkeit von Frauen zur beruflichen Weiterentwicklung und zur Übernahme von Führungspositionen beeinträchtigen. Dies wiederum führt zu einer Unterrepräsentation von Frauen in Top-Management-Positionen und verstärkt die Geschlechterungleichheit in den Führungsebenen (vertikale Segregation).
3. Gesundheit und Wohlbefinden
Der Stress und die finanziellen Sorgen, die mit niedrigeren Einkommen einhergehen, können sich negativ auf die psychische und physische Gesundheit von Frauen auswirken. Frauen, die sich stärker um unbezahlte Sorgearbeit kümmern, haben oft weniger Zeit für sich selbst und leiden unter höheren psychischen Belastungen.
4. Gesellschaftliche Auswirkungen
Die Lohnungleichheit ist ein Anzeichen für tief verwurzelte Geschlechterstereotypen und Diskriminierung. Er verstärkt die Vorstellung, dass die Arbeit von Frauen (einschließlich der beruflichen Anforderungen und der Arbeitsbelastung) weniger wert ist als die von Männern. Dies kann die Geschlechterungleichheit in der Gesellschaft insgesamt intensivieren und die Bemühungen zur Förderung der Geschlechtergleichstellung behindern.
5. Arbeitskräfte- und Fachkräftemangel
Wenn die Arbeitsleistung von Frauen grundsätzlich geringer bewertet wird, treibt dies nicht nur die Lohnlücke an, sondern in der Folge auch den Arbeitskräfte- und Fachkräftemangel: Der Arbeitsmarkt verliert beziehungsweise ignoriert dadurch wertvolles Know-How und Fachwissen.
Diese Entwicklung kann sich durch den Gender Pay Gap in Deutschland noch intensivieren, wenn Frauen aufgrund des Gehaltsgefälles frustriert sind und sich nicht angemessen entlohnt fühlen. Sofern es ihnen möglich ist, könnten Frauen den Arbeitsmarkt verlassen oder in Berufe abwandern, in denen sie unter ihren Qualifikationen arbeiten. Dieser Verlust von Fachwissen und Erfahrung kann sich langfristig auf die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und Volkswirtschaften auswirken und den Fachkräftemangel – zumindest in einigen Branchen – verschärfen.
Lösungsansätze zur Überwindung der Lohnlücke
Die Auswirkungen der Lohnlücke beschränken sich also keineswegs nur auf finanzielle Gesichtspunkte. Sie durchdringen alle Aspekte des beruflichen und gesellschaftlichen Lebens. Die Hintergründe und Ursachen dessen erfordern umfassende Maßnahmen, um für eine gerechtere und gleichberechtigtere Gesellschaft zu sorgen.
1. Die Überwindung traditioneller Rollenstereotypen
Die traditionelle Rollenverteilung zeichnet sich nicht nur dadurch aus, dass Frauen den Großteil der Sorgearbeit leisten. Sie zeigt sich auch durch den Anspruch an Männer, primär für den Lebensunterhalt sorgen zu müssen.
Indem diese Geschlechterstereotypen beziehungsweise klassische Rollenmuster aufgebrochen werden, erleichtert und steigert es zum einen die Erwerbsbeteiligung von Frauen. Zum anderen reduziert es für Männer die ökonomischen Zwänge, die Funktion als Allein- oder Hauptverdiener erfüllen zu müssen. Zudem senkt es ihre Hemmschwelle, vermehrt Teilzeit in Betracht zu ziehen, eher Elternzeit in Anspruch zu nehmen und mehr Zeit in Sorgearbeit zu investieren.
2. Ausbau von Kinderbetreuung
Durch Verbesserungen und Ausbau der Kinderbetreuung (z.B. Zugang zu Kitaplätzen) kann die Erwerbsbeteiligung von Frauen gesteigert werden. Dies ermöglicht ihnen unter anderem Freiräume für den Beruf, reduziert den Aufwand für unbezahlte Sorgearbeit, fördert Anreize für weiterführende, höhere Karrierewege (d.h. Führungspositionen) und gibt Chancen für Weiter- und Fortbildung.
3. Aufwertung der „Frauenberufe“
Indem sich die Sichtweise und die Behandlung von Berufen ändert, die traditionell von Frauen dominiert werden und oft niedrigere Löhne aufweisen, kann man das weitere Auseinanderdriften von Gehältern vermeiden. Es ist zudem ein Ansatzpunkt, um Gehälter auf lange Sicht anzugleichen.
Da es sich bei den vermeintlichen Frauenberufen oft um wichtige und nicht selten sogar systemrelevante Jobs handelt, kann die Wirtschaft und auch die Gesellschaft stark davon profitieren, diesen Berufsfeldern mehr Wertschätzung entgegenzubringen.
4. Gleichbehandlung von Teilzeitarbeit
Eine wichtige Maßnahme zur Verringerung der Lohnlücke ist die Gleichstellung von Teilzeitarbeit. Einfach ausgedrückt bedeutet Teilzeitarbeit laut dem Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) lediglich, dass Arbeitnehmende weniger als vergleichbare Vollzeitbeschäftigte arbeiten (§2 TzBfG). Zudem weist das Gesetz ausdrücklich auf ein Diskriminierungsverbot im Hinblick auf unterschiedliche Bezahlung hin (§4 Absatz 1 TzBfG).
In der Realität wird Teilzeitarbeit aber oftmals schlechter vergütet, insbesondere für Frauen. Das heißt, das Gehalt aus der Teilzeitbeschäftigung entspricht nicht dem anteiligen Wert aus einer vergleichbaren Vollzeittätigkeit.
An dieser Stelle gilt es folglich, Gehälter entsprechend anzugleichen. Allein damit kann die Teilzeitarbeit aufgewertet werden und ihre Attraktivität für Männer steigern, die Teilzeit ansonsten aus finanziellen Gründen nicht in Betracht ziehen würden.
Außerdem gilt es, Teilzeit vom Stigma des „Karrierekillers“ zu lösen. Dies kann einerseits mit der zuvor genannten Aufwertung von Teilzeitgehältern geschehen. Andererseits sollten Teilzeit- oder Jobsharing-Modelle für Führungspositionen gefördert werden. Führungstandems und Top-Sharing sind nur zwei Beispiele, wie solche flexiblen Arbeitszeitmodelle in höheren Hierarchieebenen aussehen können. Davon profitieren nicht nur Arbeitnehmende, sondern auch Unternehmen, die damit beispielsweise auf sich ergänzende Führungsstile und differenzierte Sichtweisen zurückgreifen können.
5. Frauen als Ressource
Unternehmen, die Politik und die Gesellschaft sollten verstehen, dass die Förderung von Frauen und die Beseitigung des Gender Pay Gap nicht nur ethisch richtig, sondern auch ökonomisch sinnvoll ist. Frauen erwerben auf ihrem Ausbildungsweg und in ihren gewählten Berufen fundierte Fachkompetenzen, breitgefächerte Erfahrungsschätze und wertvolle Einsichten, die qualitativ denen von Männern in nichts nachstehen. Diese aktiv wahrzunehmen, einzusetzen und zu fördern, bringt nicht nur ein konkretes, arbeitgebendes Unternehmen voran, sondern kann auch insgesamt dem Fachkräftemangel entgegenwirken.
6. Finanzielle Bildung
Fundierte finanzielle Bildung ist ein wichtiger Baustein fürs Leben, von dem jede:r profitieren kann. In Bezug auf den geschlechterspezifischen Lohnunterschied ist sie für Frauen jedoch von noch größerer Bedeutung. Unter anderem kann finanzielle Bildung weiblichen Jobsuchenden dabei helfen, sich des Wertes ihrer Arbeit bewusst zu werden, um dieses Wissen beispielsweise bei Gehaltsverhandlungen einsetzen zu können. Außerdem kann es dem Risiko von Frauen vorbeugen, ab dem Rentenalter in Altersarmut zu geraten.
Was hat der Gender Pay Gap mit dem Equal Pay Day zu tun?
Der Equal Pay Day macht jährlich auf die bestehende Lohnlücke zwischen Männern und Frauen aufmerksam. Er stellt symbolisch dar, bis zu welchem Tag im Jahr Frauen im Vergleich zu Männern „umsonst“ arbeiten müssten, um rechnerisch auf denselben Stundenlohn zu kommen.
Zum ersten Mal in Deutschland wurde er 2008 vom Verband BPW Germany durchgeführt. Der genaue Termin des Equal Pay Day richtet sich jeweils nach dem tatsächlichen Lohnunterschied des Vorjahres. Das heißt, je größer die Lohnlücke ausfällt, desto später im Jahr findet der Equal Pay Day statt.
Ziel dessen ist es, Politik und Gesellschaft für das Thema zu sensibilisieren. Langfristig soll damit eine Annäherung beziehungsweise die Angleichung der Gehälter erreicht werden. Dieser Aktionstag veranschaulicht also öffentlichkeitswirksam die Relevanz des Gender Pay Gap.
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