Frohes Neues! Auch beruflich?

#NewBeginnings

von Monster Contributor

Der Januar ist der Monat der Vorsätze: Ganz nach dem Motto „New Year, New Me“ denken viele darüber nach, wie sie ihr Leben optimieren können und bei einigen gehört dazu auch ein neuer Arbeitsplatz. Doch welche Faktoren bei der Wahl eines neuen Arbeitgebers sind ausschlaggebend? Mit dem Thema Jobwechsel hat sich Monster in einer aktuellen Umfrage*, die in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungs- und Beratungsinstitut YouGov entstand, beschäftigt.

Ein Jobwechsel im neuen Jahr – Ja, nein, vielleicht?

Einer von fünf befragten Teilnehmern im Jahr 2018 plant einen Jobwechsel. Die Millennials der Altersgruppe zwischen 25 und 35 Jahren sind dabei am wechselwilligsten. Das ausschlaggebende Argument für die Wahl eines neuen Jobs ist erwartungsgemäß das Gehalt. Bei der Aussicht auf einen höheren Lohn würden satte 61 Prozent sofort zuschlagen. Jeder Dritte würde sich aber auch durch die Möglichkeit zur persönlichen Weiterentwicklung, eine bessere Work-Life-Balance oder die Aussicht auf einen interessanten Ortswechsel, zum Beispiel in eine landschaftlich besonders schöne Region, locken lassen.

Allen Unternehmen in landschaftlich schöner Lage, die sich jetzt allerdings bereit machen, die Wechselwilligen unter Vertrag zu nehmen, sei gesagt: ganz so einfach ist es nicht. Die entscheidenden Kriterien für einen Wechsel variieren, je nach Alter, Geschlecht und Lebensumständen. Rund die Hälfte der Young Professionals in der Altersgruppe 18 bis 24 Jahre zieht es zum Beispiel eher in die Städte. Und der Sprung auf der Karriereleiter ist für 22 Prozent der Männer aber nur für 14 Prozent der Frauen unter den Studienteilnehmern ein wichtiger Wechselgrund. Männer sind mit 16 Prozent auch eher für materielle Zusatzleistungen, wie beispielsweise einen Firmenwagen, zu haben als Frauen mit nur zehn Prozent.

Zu den Gründen, die gegen einen Jobwechsel sprechen gehört zum Beispiel die anstrengende Phase der Jobsuche: Für ein Viertel der befragten Millennials stellt sie eine Hürde dar, die sie davon abhalten kann, einen Wechsel anzugehen. Auch ein eventuell anstehender Umzug und der Verlust von Freunden und Bekannten oder die Entfernung zur Familie hält durch alle Altersklassen hindurch jeden Vierten beziehungsweise Fünften von einem Jobwechsel ab.

Die Ehe, der Jobwechselkiller #1

Ja, ich will – allerdings keinen Jobwechsel. Verheiratete sind weniger in Wechselstimmung. Bei den ledigen Befragten sagten 19 Prozent, dass sie 2018 einen Jobwechsel planen, aber nur sechs Prozent der Verheirateten. Kinder dagegen sind interessanterweise kein grundsätzlicher „Wechselkiller“, machen aber vorsichtiger. Für 21 Prozent der Befragten mit drei Kindern unter 18 Jahren kommt ein Jobwechsel durchaus in Frage, bei den Befragten ohne Kinder sind es nur zehn Prozent. Allerdings müsste das Jobangebot für 23 Prozent der Befragten mit Kindern schon etwas Besonderes sein, um sie zum Wechsel zu bewegen.

Mehr Geld, mehr Work-Life-Balance

Insgesamt würde sich fast jeder Vierte von einer besseren Work-Life-Balance überzeugen lassen. Den stärksten Anteil an diesem Ergebnis hat dabei mit 35 Prozent die Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen. Auch der Bildungsabschluss beeinflusst in diesem Punkt die Entscheidung. Eine ausgewogene Work-Life-Balance ist Studenten (46 Prozent) und den Befragten mit Universitäts- oder Fachhochschulabschluss (38 Prozent) besonders wichtig. Bei den Befragten mit Lehre oder vergleichbarem Abschluss ist sie nur für 24 Prozent ein wichtiges Kriterium. Und: Mit einer Ausnahme (Gehaltsklasse 4.000 bis 4.500 Euro) lässt sich festhalten, dass das Bedürfnis nach Work-Life-Balance mit dem Verdienst steigt.

Umzug für den neuen Job – Young Professionals sind dabei

Umziehen für einen besseren Job würden vor allem die jüngeren Studienteilnehmer. Für die 18- bis 24-Jährigen ist Großstadtluft ein gutes Argument – 27 Prozent würden am liebsten in eine Metropole wechseln. Ab Mitte 30 sind 43 Prozent nicht mehr bereit umzuziehen. Bei einem Job im Ausland wäre ein Angebot aus der Schweiz am attraktivsten – hier würden die meisten der Befragten zusagen, die sich vorstellen könnten, für einen neuen Job ins europäische Ausland zu wechseln. Jeder Vierte schließt das für sich allerdings aus.

Einfacher Jobwechsel – mit dem richtigen Partner

„Die Ergebnisse zeigen, dass viele Studienteilnehmer eine Verbesserung im beruflichen Umfeld suchen. Um den Jobwechsel einfacher zu machen, haben wir bei Monster in den letzten Monaten viele neue Möglichkeiten vorgestellt“, erläutert Marc Irmisch-Petit, Vice President General Manager bei Monster. „Zum Beispiel eine neue Job Search App, über die sich Nutzer auch mit einem Kurzprofil bei Unternehmen auf eine Stelle bewerben können. Einfach, schnell und ohne große Hürden. So ist der erste Kontakt hergestellt und man kann in die Gespräche gehen.“

Die App ist kostenlos und im Apple App Store sowie bei Google Play verfügbar.

*Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.036 Personen zwischen dem 17. und 20.11.2017 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.