Die Formulierung macht's: Bewerbungstipps für den erfolgreichen Quereinstieg

Wer seiner Heimatbranche Lebewohl sagt und fortan eine berufliche Tätigkeit ausübt, die er nicht von der Pike auf gelernt hat, der wird gemeinhin als Quereinsteiger gehandelt. Die Beweggründe für einen derartigen Wechsel sind vielgestaltig: Bei vielen ist es der Wunsch nach neuen Herausforderungen, bei manchen eine wirtschaftliche Notwendigkeit, die sie dazu bewegt, beruflich umzusatteln. Manchmal hat auch einfach der Zufall seine Finger im Spiel. Wer sich bewusst entschieden hat, beruflich ganz neue Wege zu gehen, der sollte allerdings mit System vorgehen. Wir haben die drei wichtigsten Voraussetzungen für ein Bewerbungsschreiben mit Treffergarantie zusammengefasst.

Viele Stellenbeschreibungen sind nicht mehr auf ein konkretes Berufsbild gemünzt, sondern vielmehr eine Zusammenstellung unterschiedlicher Kompetenzen, Fähigkeiten und Disziplinen. In dieser Vielschichtigkeit liegt die große Chance für alle, die gezielt einen Quereinstieg in eine andere Branche planen – denn was dort vor allem zählt, ist Flexibilität, Neugierde, ein Faible für interdisziplinäre Aufgaben und ein gesundes Maß an Selbstsicherheit. Wer diese Eigenschaften mitbringt und zudem die folgenden drei Tipps beachtet, der schafft beste Voraussetzung für seine berufliche Neuorientierung.

Nun gilt es nur noch, die richtigen Worte zu finden. Denn mit einem kraftvollen, authentischen Anschreiben kannst du direkt den ersten und vielleicht bereits entscheidenden Treffer landen. Da gute Formulierungen immer im Kopf anfangen, empfehlen wir zunächst die eigene Motivation auf den Prüfstand zu stellen und deinen fachlichen Horizont abzuklopfen. Das macht selbstsicher – und lässt die passenden Worte quasi von alleine in dein Bewerbungsdokument einfließen.

In diesem Artikel findest du:

Die drei wichtigsten Bewerbungstipps für Quereinsteiger

Tipp #1: Was motiviert dich? Stelle deine Ideen auf den Prüfstand

Es mag banal klingen und ist dennoch unverzichtbar: Sei ehrlich zu dir selbst, wenn es um deinen Wechselwunsch geht. Was erwartest du von einem Quereinstieg – ein besseres Gehalt, mehr Personalverantwortung, spannendere Aufgaben, einen größeren Gestaltungsfreiraum? Es gibt viele gute Gründe dafür, eine alternative Karriere anzustreben. Wichtig ist dabei immer, dass du deine persönlichen Motive genau kennst. Denn nur wer seine Ziele beim Namen nennen kann, kann auch realistisch einschätzen, ob sie mit dem geplanten Wechsel überhaupt zu vereinbaren sind. Was, wenn sich der Traumberuf als Luftblase erweist und die tägliche Routine mehr Langeweile bringt als der alte Job? Was, wenn die angestrebte Branche ein attraktives Lohnniveau verheißt, die Topgehälter allerdings nur wenigen vorbehalten sind und für dich unerreichbar bleiben?

Kurzum: Romantisiere deinen Wechselwunsch nicht zu sehr. Schließlich wirken die Wiesen auf der anderen Seite des Zaunes immer ein bisschen grüner. Schmiede lieber einen Plan B für den Fall, dass dir das frische Gras auf der neuen Weide doch nicht so gut schmeckt wie erwartet. Vielleicht besteht die Option, in die alte Aufgabe zurückzugehen oder sich innerhalb des Heimatunternehmens weiterzuentwickeln. So oder so empfiehlt es sich immer, dass du dich im Guten von deinem Arbeitgeber trennst. Das gelingt am besten durch eine offene Kommunikation und Ehrlichkeit. Zudem solltest du erst das Kündigungsschreiben eintüten, wenn du deine persönlichen Ziele, deine Motivation, deine Fähigkeiten sowie Herausforderungen und Potenziale der neuen beruflichen Umgebung gewissenhaft abgewogen hast – oder dir dein neuer Job bereits sicher ist.

Diese Fragen solltest du für dich selbst ehrlich beantworten, bevor du ein neues Kapitel deiner Karriere startest:

  1. Was motiviert mich zum Quereinstieg? Was sind meine persönlichen Ziele und Erwartungen?
  2. Sehe ich die Vor- und Nachteile meines neuen Wunschberufs wirklich realistisch?
  3. Sind mir die Risiken eines Wechsels bewusst? Wie sieht mein Plan B. aus?
  4. Wie gut passen meine individuellen Fähigkeiten und Erwartungen zu den Chancen und Herausforderung, die mich im Quereinsteigerberuf erwarten werden?

Doch was haben diese Fragen mit deinem Bewerbungsanschreiben zu tun? Sie sind schlicht und ergreifend unverzichtbar für den Erfolg deines Karrierewechsels. Denn je klarer und selbstsicherer du sie beantworten kannst, umso überzeugender werden auch die Formulierungen in Deinem Bewerbungsschreiben – und umso überzeugender wirst du selbst.

Weitere hilfreiche Anregungen für den erfolgreichen Quereinstieg gibt es hier.

Tipp #2: Wie gut kennst Du die neue Branche? Mach dich schlau

Wenn dich ein spezielles Arbeitsfeld so in seinen Bann zieht, dass du sogar einen beruflichen Wechsel in dieses spezielle Metier wagen willst, hast du sicherlich bereits den einen oder anderen interessanten Einblick erhalten. Ziehe Zwischenbilanz: Was weißt du über die Branche und den Markt, in die du den beruflichen Seiteneinstieg wagen willst? Wir raten dir, an bestehende Kenntnisse anzuknüpfen und dich weiterzubilden – das ist durchaus sinnvoll, bevor du die erste Bewerbungsmappe einreichen.

Es muss sich dabei nicht gleich um ein kostspieliges, mehrtägiges Seminar handeln. Oft verschafft es schon einen sehr guten Eindruck, Standardwerke, Fachmagazine und sonstige einschlägige Literatur zu lesen und damit auf dem aktuellen Stand zu sein. Verschaffe dir einen Überblick über die Wettbewerber, neue Methoden, State-of-the-Art-Technologien oder was immer für deine Wunschdisziplin von Relevanz ist. Suche den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen, die bereits in diesem Bereich tätig sind, und vernetze dich mit Insidern. Darüber hinaus schadet es natürlich nicht, sich um zusätzliche Zertifikate zu bemühen. Schließlich profitierst du so oder so davon, wenn du dein Wissen und deine Fähigkeiten in eine Richtung erweiterst, für die du dich ohnehin stark interessierst. Dein Arbeitgeber in spe wird es ebenfalls wohlwollend zur Kenntnis nehmen, dass du deinen beruflichen Richtungswechsel selbstbestimmt, neugierig und motiviert in Angriff nimmst.

Diese Fragen solltest du dir stellen, wenn du mehr über dein neues Berufsfeld erfahren willst:

  1. Wie gut kenne ich eigentlich das Ziel meines Quereinstiegs? Bin ich mit den Besonderheiten und der speziellen Sprache dieser Branche vertraut?
  2. Welche Standardwerke, Fachliteratur, Medien und Portale gibt es im Hinblick auf meinen neuen Wunschberuf?
  3. In welchen Foren organisieren sich meine zukünftigen Kollegen und wie kann ich mich jetzt schon gut mit ihnen vernetzen und Insider-Informationen bekommen?
  4. Wie kann ich meinen Quereinstieg durch Weiterbildungen und Zertifizierungen begünstigen?

Das Spektrum an Weiterbildungsmöglichkeiten ist riesig – wer auf der Suche nach einer geeigneten Maßnahme ist, der kann sich sowohl in einer spezifischen Disziplin schulen lassen als auch interdisziplinäre Skills wie Sprachen, Mitarbeiterführung oder Präsentations-Knowhow ausbauen. Dieser Artikel liefert weitere Details zum Thema Weiterbildung.

Auch dieser Schritt mag bei der Formulierung eines Bewerbungsanschreibens verzichtbar wirken – doch der Eindruck täuscht. Denn wenn du weißt, wo du fachlich stehst, dann schlägt sich das auch in der Wahl deiner Worte nieder. Du bist mit dem Fachjargon vertraut, kennst Weiterbildungstrends und weißt damit zugleich um die Hot Topics deiner Wunschbranche. Zudem werden dir durch die Literatur- und Weiterbildungsrecherche Koryphäen begegnen, die in deinem Wunschmetier Rang und Namen haben. Diese Kenntnisse machen sich sicherlich nicht nur im Bewerbungsschreiben gut, sie lassen dich auch während der persönlichen Vorstellung glänzen.

Tipp #3: Welche Worte passen? Formuliere mit Sorgfalt

Dein Ziel steht fest und du hast dich bereits in die neue Materie eingearbeitet? Dann kann es auch mit dem Bewerbungsschreiben losgehen. Hier stehen dir grundsätzlich zwei Möglichkeiten offen: Entweder du suchst ausgeschriebene Stellen, die zu deinen neuen Interessengebieten passen, oder du gehst aktiv auf Unternehmen zu, die für dich als Arbeitgeber besonders interessant sind. Gerade bei Quereinstiegen kann eine Initiativbewerbung von Erfolg gekrönt sein, weil du damit Tatendrang, Neugierde und Selbstbewusstsein unter Beweis stellst. Wenn du jetzt noch die richtigen Formulierungen wählst, dann hast du die Personalverantwortlichen im Handumdrehen auf deiner Seite.

Um dir mit einigen Beispielen die eigene Schreibarbeit zu erleichtern, schauen wir uns im Folgenden einige Formulierungen unseres Musterquereinsteigers Daniel an. Daniel ist gelernter Industriekaufmann und arbeitet seit knapp zehn Jahren im Beschaffungsteam eines mittelständischen Fertigungsbetriebs. Die tägliche Routine hat durchaus ihre angenehmen Seiten, Daniel zieht es allerdings schon seit einiger Zeit in ein ganz anderes Berufsfeld. Er arbeitet seit seiner Kindheit gerne mit Holz – nun wagt er den großen Schritt und startet die Bewerbungen für seinen Quereinstieg als Kundenberater im Holzhandel

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Klare Zuordnung ermöglichen

Das A und O: Formuliere klar, ehrlich und auf den Punkt. Bürokratische Einleitungsfloskeln wie „hiermit bewerbe ich mich bei Ihnen auf“ oder „online bin ich auf Ihr Unternehmen aufmerksam geworden“ kannst du dir getrost sparen. Auch bei der Initiativbewerbung ist die Betreffzeile unverzichtbar, denn diese muss innerhalb eines Unternehmens ebenso zugeordnet werden können – egal, ob sie per E-Mail oder in Papierform auf dem Schreibtisch der Personaler landet. Ansonsten beweise beim Einstieg in das Schreiben ruhig Kreativität. Wahrscheinlich werden es diese ersten Sätze deiner Bewerbung sein, die dich am meisten Zeit kosten. Sicher ist: Die Mühe lohnt sich. Denn wenn es dir gelingt, den Leser deines Schreibens mit den ersten drei, vier Sätzen abzuholen und neugierig zu machen, dann ist das bereits die halbe Miete einer erfolgreichen Bewerbung. Formuliere prägnant, frisch, auf den Punkt. Ein guter Einstieg bietet sich beispielsweise mit einer Anekdote mit Bezug zu deinem neuen Wunscharbeitgeber – hieraus baust du dein eigenes Storytelling für deinen Quereinstieg.

Daniel beginnt den Einstieg seiner Bewerbung mit folgender Erzählung:

  • „Holz ist ein großartiges Material. Der Geruch frischer Späne ist eine Erinnerung aus meiner Kindheit - eine Erinnerung, die bis heute meine Faszination für diesen wundervollen Werkstoff begleitet. Ich denke mit Freude an mein erstes, selbstgebautes Baumhaus zurück.

Wir sehen: Du musst keinen Roman schreiben. Zwei, drei auf den Punkt formulierte Sätze reichen aus, um den Leser mitzunehmen auf eine Reise in Deine Biographie. Damit stellst du direkt einen individuellen Bezug und idealer Weise eine persönliche Bindung her.

Zum Kern der Sache kommen

Und schon sind wir beim Herzstück einer erfolgsverheißenden Quereinsteiger-Bewerbung: Erkläre deinen Wechselwunsch. Je konsequenter du Tipp #1 befolgt hast, umso leichter wird dir diese Aufgabe von der Hand gehen. Wenn du bereits in der Einleitung einen roten Faden gelegt hast, dann kannst du jetzt an diesen anknüpfen und deinen Wechselwunsch veranschaulichen. Hast du wie unser Musterbewerber Daniel schon zu Anfang anekdotisch erzählt, wie du der angestrebten Tätigkeit zum ersten Mal begegnet bist, dann kannst du nun erwähnen, dass die damals empfundene Faszination bis heute anhält. Auf diesem Wege musst du gar nicht erst darauf eingehen, was dir an deiner alten Branche nicht gefällt. Du kannst dich vielmehr voll und ganz auf das Positive deines Quereinsteigerwunsches konzentrieren.

Nach seiner Einleitung würde Daniel also wie folgt weiterschreiben:

  • „Manchmal verwandelt sich ein Hobby oder eine Leidenschaft in einen handfesten Berufswunsch. Deshalb schreibe ich Ihnen: Ich möchte den Schritt wagen und von meiner jetzigen Tätigkeit als Industriekaufmann in die Holzbranche wechseln.“

Wichtig ist, dass du in deiner Wortwahl authentisch bleibst. Verwende keine blumigen Formulierungen, wenn du eigentlich ein sachlicher Typ bist. Und halte genauso wenig mit deiner Leidenschaft hinterm Berg, weil du nicht zu emotional auftreten willst. Der erste, der sich mit deinen Worten wohlfühlen muss, bist du selbst.

Profil zeigen, Stärken hervorheben

Dein zukünftiger Arbeitgeber möchte sicherlich wissen, warum du – auch ohne einschlägige Ausbildung – genau der richtige Mann oder die richtige Frau für die neue Aufgabe bist. Hier kommt nun endlich zum Tragen, worüber du dir in den Vorbereitungsphasen (siehe Tipp #1 und Tipp #2): Weil du hochmotiviert bist, schon in deinem alten Job wirklich gut warst und obendrein weißt, wo der Hase in deiner Branche langläuft. Hebe konkrete Fähigkeiten hervor, die in jedem Beruf gebraucht werden und bei Arbeitgebern stets willkommen sind, zum Beispiel Organisationstalent oder ein versierter Umgang mit bestimmten Computeranwendungen.

Bei Daniel klingt das so:

  • „Aktuell arbeite ich im Einkaufsteam eines Fertigungsunternehmens für Spritzgussmodule. Eine Aufgabe, die mir vor allem deshalb Spaß macht, weil ich mit meinen Teamkollegen stets in engem Dialog stehe, um tagesaktuelle Einkaufsentscheidungen zu treffen.“

Diesen Satz hat Daniel geschickt gewählt, da er gleich drei positive Eigenschaften hervorhebt: Er ist ein kommunikativer Teamplayer, entscheidungsfreudig und stressfest – schließlich macht es ihm Spaß jeden Tag auf wechselnde Bedingungen zu reagieren.

Nun schlägt Daniel den Bogen von seinen Fähigkeiten zum Quereinsteigerberuf:

  • „Ich bin davon überzeugt, dass sich meine Stärken, Erfahrungen und Fertigkeiten sehr gut mit meinem Wunsch nach beruflicher Neuorientierung verbinden lassen. Mein Gespür für Markt- und Preisentwicklungen ist sicherlich auch im Holzhandel ein guter Berater. Zudem ist die Kommunikation mit Menschen ein unverzichtbarer Aspekt meines Arbeitslebens – ich freue mich auf den Austausch mit Kollegen und Kunden in einem völlig neuen Umfeld.“

Es schadet nie, Erfolge aus deinem vorherigen Berufsleben hervorzuheben. Diese unterstreichen nicht nur deine Fähigkeit, dich für eine Sache stark zu machen, sondern passen auch gut zur Einsatzbereitschaft, die du durch Tipp #2 bereits unter Beweis gestellt hast: Dass du dich auf eigene Faust, mit Neugierde und Engagement in ein Themengebiet einarbeitest und jederzeit bereit bist, deinen Wissens- und Kenntnisstand auszubauen.

Diese Worte wählt unser Musterbewerber, um seine Lernbereitschaft zu signalisieren:

  • „Holz ist ein lebendiges Material. Ebenso lebendig ist meine Lernfreude: Ich lasse kaum eine Gelegenheit aus, um mehr über diesen großartigen Werkstoff, seine Besonderheiten und vielfältigen Bearbeitungsmöglichkeiten zu erfahren.“

In dieser abschließenden Passage greift Daniel den Satz aus seiner Einleitung („Holz ist ein großartiges Material“) auf und schließt damit erneut den Kreis seiner Erzählung von den ersten Kindheitserinnerungen bis zu seiner aktuellen Begeisterung für den neuen Wunschberuf.

Worauf unser Musterbewerber in unserem Beispiel nicht eingeht – und das solltest du in einer Quereinsteigerbewerbung auch nicht tun – sind die Umstände, die ihm an seiner aktuellen Tätigkeit nicht mehr gefallen. Die goldene Regel lautet: Be positive! Erzähle nicht, was du nicht mehr möchtest, sondern erkläre, was du erreichen willst.

Das komplette Anschreiben unseres Musterbewerbers Daniel findest du hier als Beispielvorlage für eine Quereinsteigerbewerbung:

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Checkliste Bewerbung für den Quereinstieg: Darauf solltest du achten

Ein gutes Bewerbungsschreiben zu formulieren ist ein kleines Meisterstück. Es braucht Zeit, Sorgfalt und auch ein wenig Vorarbeit, die richtigen Worte zu finden. Wir haben die wichtigsten Punkte für eine Quereinsteiger mit Treffergarantie in unserer 5-Elemente-Checkliste zusammengefasst.

Diese 5 Elemente solltest du bei der Erstellung deines Bewerbungsschreibens beherzigen:

Element 1 – Eindeutigkeit: Habe ich die Betreffzeile klar und deutlich formuliert? Kann mein Schreiben eindeutig den richtigen Abteilungen und zuständigen Mitarbeitern zugeordnet werden?

Element 2 – Der rote Faden: Hole ich den Leser mit meiner Einleitung ab, mache ich neugierig? Biete ich ihm einen roten Faden als Köder für meine berufliche Biographie?

Element 3 – Motivation: Werden meine Gründe für den Quereinstieg deutlich und bin ich dabei authentisch? Habe ich die Regel „Be positive!“ beherzigt und herausgearbeitet, was mich an der neuen Tätigkeit reizt?

Element 4 – Verkaufsargumente: Welche Softskills, Erfolge und Kenntnisse kann ich in die Waagschale werfen, um das Fehlen einer einschlägigen Ausbildung auszugleichen?

Element 5 – Der geschlossene Kreis: Hat die Geschichte, die ich in meiner Bewerbung erzähle, einen roten Faden? Wird meine Erzählung zu einer runden Sache und mein Anschreiben damit glaubwürdig?

Ein wichtiger Tipp: Du musst diese Fragen nicht immer selbst beantworten. Hole dir Berater aus deinem privaten Umfeld ins Boot. Menschen, die dich persönlich kennen, werden dir ein hilfreiches Feedback geben können, ob dein Schreiben den Nagel auf den Kopf trifft und wirklich zu dir passt – oder ob du dich in die Beschreibung verrannt hast.

Zu guter Letzt sei noch auf den Lebenslauf verwiesen, in dem die Argumente aus dem Anschreiben systematisch festgehalten werden können. Hilfreiche Tipps zum Thema Lebenslauf findest du hier.

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