Essenzielle To-Dos vor dem ersten Arbeitstag

Der Arbeitsvertrag ist unterschrieben und es sind nur noch ein paar Wochen bis zum Start im neuen Job. Neben Vorfreude und Nervosität kommt dabei auch meist die Frage auf, was wohl auf einen zukommen wird. Hier ein paar Tipps, wie Sie sich im neuen Job den ersten Tag – und alle weiteren – leichter machen können.

In Kontakt bleiben

Es ist in jedem Fall empfehlenswert, zwischen Vertragsunterschrift und dem ersten Arbeitstag mit dem neuen Arbeitgeber in Kontakt zu bleiben. Wenn möglich, bieten Sie an, schon vor dem offiziellen Arbeitsbeginn an wichtigen Veranstaltungen teilzunehmen. Die Weihnachtsfeier ist beispielsweise eine gute Gelegenheit, die zukünftigen Kollegen in einem informellen Rahmen kennenzulernen.

Haben Sie noch etwas Zeit, können Sie notwendige Schulungen bereits vorab absolvieren. So beweisen Sie nicht nur Engagement, sondern reduzieren auch etwas die Flut an Informationen, die Sie am ersten Arbeitstag erwartet.

Informationen beschaffen

Nutzen Sie die Zeit vor dem ersten Arbeitstag auch dazu, sich weitere Informationen über das Unternehmen zu beschaffen. Was umfasst die Produktpalette, auf welchen Märkten ist das Unternehmen aktiv, wer sind die Mitbewerber? Behalten Sie auch das Tagesgeschehen im Auge – so wissen Sie, welche aktuellen Entwicklungen sich auf das Unternehmen auswirken könnten.

Fragen Sie außerdem nach, ob Sie bereits vor dem Arbeitsantritt Zugang zum Intranet bekommen. So können Sie vorab auch Interna des Unternehmens als Informationsquelle nutzen.

Ortswechsel planen

Müssen Sie für den Job umziehen, sollten Sie frühzeitig mit der Wohnungssuche beginnen. Versuchen Sie zudem, schnell neue Kontakte zu knüpfen. Gibt es zum Beispiel Sportvereine oder Fitnesscenter, bei denen Sie Ihre Lieblingssportart ausüben können? Oder gibt es vielleicht sogar eine Mannschaft des Unternehmens? Gerade bei größeren Arbeitgebern ist das durchaus nicht unüblich. Prüfen Sie auch, wie Sie am besten – und schnellsten – von Ihrem neuen Wohnort zur Arbeitsstelle kommen.

Eventuell können Sie am neuen Wohnort auch den Kontakt zu alten Studienkollegen oder Bekannten wiederbeleben. Ihr Ziel sollte es sein, schon vor Arbeitsbeginn am neuen Wohnort sozialen Anschluss zu finden.

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Sonstige Angelegenheiten vorab erledigen

Ist der letzte Zahnarztbesuch schon etwas her? Läuft der Reisepass bald ab? Dann kümmern Sie sich vor dem Jobantritt um diese Angelegenheiten, damit Sie sich in der meist stressigen Anfangsphase im Job nicht noch um weitere Verpflichtungen kümmern müssen.

Kleidung für den Job kaufen

Überlegen Sie, ob Ihre Garderobe für die neue Stelle ausreichend ist oder ob Sie neue Kleidung benötigen. Falls ja, kaufen Sie diese ebenfalls im Vorfeld. Zum einen ersparen Sie sich so zusätzlichen Stress während der Anfangsphase im Job, zum anderen sollten Sie Zeit für mögliche Änderungen an der Kleidung einplanen. Unter Umständen sollten Sie sich die Zeit nehmen nach einer neuen Garderobe zu shoppen.

Gut sitzende, bequeme Kleidung kann Ihnen gerade in den ersten Tagen im neuen Job zusätzliches Selbstvertrauen geben.

Das private Umfeld einstimmen

Die erste Zeit im neuen Job wird mit Sicherheit sehr anstrengend für Sie werden. Sie müssen neue Abläufe kennenlernen, und Kontakte zu Kollegen, Kunden und Vorgesetzten aufbauen.

Bitten Sie daher in Ihrem privaten Umfeld um Verständnis dafür, dass Sie in der nächsten Zeit seltener für Aktivitäten zur Verfügung stehen werden. Achten Sie auch darauf, sich privat nicht zu viel vorzunehmen. Die Arbeit als Vereinsvorstand oder der Umbau des Hauses sollten warten, bis Sie beruflich wieder fest im Sattel sitzen. Ziehen Sie sich aber privat auch nicht völlig zurück, denn ein stabiles soziales Umfeld kann gerade in der Anfangsphase im Job ein wichtiger Ausgleich sein.

Einarbeitung abstimmen

Versuchen Sie, Ihre Einarbeitung schon vor Arbeitsbeginn mit Ihrem zukünftigen Vorgesetzten abzustimmen. Das hat zwei Vorteile: Zum einen wird man sich im Unternehmen bereits mit Ihnen beschäftigen, sodass Sie kein Unbekannter mehr sind, zum anderen sparen Sie Zeit, weil der Ablauf Ihrer Einarbeitung nicht mehr geplant werden muss. Zudem lassen sich entsprechende Maßnahmen nur schwer zeitlich unterbringen, wenn Sie erst einmal im Arbeitsalltag stecken und sich um das Tagesgeschäft kümmern müssen.

Ausspannen

Bei all den Vorbereitungen sollten Sie aber eines nicht vergessen: Freizeit. Die Phase zwischen der Abschlussprüfung oder dem bisherigen Job und einer neuen Tätigkeit bietet sich bestens dafür an auszuspannen.

Die bisherigen Aufgaben sind erledigt, das Neue liegt noch vor Ihnen und Sie können völlig frei und unbelastet die Gegenwart genießen. Und wenn Sie gut erholt in den neuen Job starten, wird Ihnen vieles leichter fallen!

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