Mit Freude arbeiten: Was macht glücklich im Job?

Die Ansprüche, die wir an unseren Arbeitsplatz stellen, um ihn nicht nur als Lebensunterhalt zu sehen, sind in der Regel individuell verschieden. Die einen bewerten das Arbeitsklima als ausschlaggebend, um glücklich im Job zu sein. Anderen ist eher das Gehalt wichtig. Dennoch gibt es Gesichtspunkte, die von Berufstätigen immer wieder genannt werden, wenn es ums Glücklichsein im Job geht.

Welche Aspekte tragen dazu bei, Zufriedenheit im Job zu empfinden? Welcher Job macht mich glücklich? Und wie werde ich glücklich im Job? Monster geht diesen Fragen im folgenden Artikel auf den Grund. Außerdem erläutern wir, ob ein Jobwechsel ein sicheres Rezept dafür ist, bei der Arbeit glücklich zu werden.

Welcher Job macht mich glücklich?

Es hängt von den persönlichen Interessen, Eigenheiten, Überzeugungen und der eigenen Situation ab, welcher Beruf glücklich macht. Es gibt allerdings wiederkehrende Aspekte, die bei vielen Berufstätigen dafür sorgen, dass sie ihren Job mögen und meistens Freude bei der Arbeit haben. Insofern lässt sich kein spezifischer Beruf nennen. Vielmehr wiegt schwerer, ob beispielsweise das Arbeitsumfeld und die Arbeitsatmosphäre stimmen, die Arbeit erfüllend ist und Spaß macht. Kurz: Glücklich sein im Job ist sehr subjektiv.

Insofern ist es einerseits kaum möglich, konkrete Berufe zu benennen, die gemeinhin glücklich machen. Andererseits ist es auch individuell verschieden, welche Tätigkeiten zum Wohlbefinden beitragen. Denn der Traumjob des einen kann des anderen Alptraum sein.

Was macht glücklich im Job?

Verschiedene Bedingungen am Arbeitsplatz und Umstände können die Zufriedenheit erhöhen. Es kommt darauf an, welche Bedeutung du einzelnen davon beimisst oder ob sie für dich überhaupt relevant sind. Was aber für so ziemlich jede:n gilt: Nicht ein einzelner, isolierter Aspekt sorgt fürs Glücklichsein im Job. Vielmehr entfalten sie im Zusammenspiel miteinander ihre Wirkung. Werfen wir also einen Blick auf die wichtigsten Faktoren, die dein Arbeitsleben in ein positives Licht rücken können:

  1. Angemessenes Gehalt: Eine angemessene Entlohnung ist eine wichtige Grundlage, um dir und deiner Arbeit Wertschätzung und Respekt entgegenzubringen.
  2. Herausforderungen, Erfolgserlebnisse und Perspektiven: Wenn dich deine Arbeit fordert und du regelmäßig Erfolgserlebnisse verzeichnen kannst, kannst du dich immer wieder über einen Boost an Glückshormonen freuen. Auch die Aussicht auf einen beruflichen Aufstieg fördert die Zufriedenheit im Job.
  3. Wertschätzung, Fairness, Vertrauen und Respekt: Ein respektvoller, fairer Umgang am Arbeitsplatz, die Wertschätzung durch den Arbeitgebenden und Vertrauen untereinander sind eine wesentliche Grundlage, glücklich im Job zu sein.
  4. Ausgewogene Work-Life-Balance: Der Job ist nicht alles, selbst wenn du ihn liebst. Stimmt das Verhältnis von Arbeitszeit und Freizeit oder hast du flexible Arbeitszeiten, sorgt dies für eine deutlich höhere Zufriedenheit im Job und im Privatleben.
  5. Gute Kommunikation: Pflegt der Chef oder die Chefin eine offene und solide Kommunikation mit den Mitarbeitenden, unterstützt dies den positiven Blick auf die Arbeit.
  6. Sinnstiftende Tätigkeit: Wenn du deine Arbeitskraft für etwas einsetzen kannst, von dessen Bedeutung du überzeugt bist, gibt ihr das Sinnhaftigkeit. Dein Beruf ist in diesem Fall nicht nur ein Job, der deinen Lebensunterhalt sichert, sondern eine erfüllende Tätigkeit.
  7. Positives Arbeitsklima: Eine angenehme, positive Atmosphäre während der Arbeit sorgt dafür, dass der Arbeitstag einfach von der Hand geht. Auch Freundschaften mit Kolleginnen und Kollegen verbessern das Arbeitsklima und können stark zur Zufriedenheit im Job beitragen.
  8. Spaß an der Arbeit: Wenn du mit Spaß und Freude an die Arbeit gehst, egal welchen Beruf du ausübst oder in welcher Branche du tätig bist, trägt dies deutlich zur Zufriedenheit im Job bei.
  9. Arbeitsplatzsicherheit: Wenn du dir keine Sorgen um deinen Arbeitsplatz machen musst, kannst du deine Energie in andere Dinge investieren.
  10. Identifizierung mit Unternehmenswerten: Ähnlich wie die Sinnhaftigkeit der Arbeit sorgt auch die Identifizierung mit den Unternehmenswerten dafür, dass du insgesamt glücklicher im Job bist, als wenn die Unternehmenskultur deinen Überzeugungen entgegenstehen würde.

Wie werde ich glücklich im Job?

Du musst es nicht dem Zufall überlassen, um Zufriedenheit im Job zu erreichen. Obwohl viele Aspekte außerhalb unseres Einflussbereichs liegen, so ist es dennoch möglich, das eigene Glücklichsein im Job zu steuern. Immerhin ist es zum großen Teil eine Sache der persönlichen Einstellung, ob das Glas halb voll oder halb leer ist.

Ein guter grundsätzlicher Ansatz ist also, an dir selbst zu arbeiten. Es ist weitaus einfacher, Veränderungen an der eigenen Sichtweise oder Herangehensweise vorzunehmen als andere ändern zu wollen. Die Redewendung „Jeder ist seines Glückes Schmied“ trifft in diesem Fall nämlich voll ins Schwarze.

Wo auch immer du auf deinem Karriereweg Glückspotenzial siehst – der Schlüssel zum Erfolg ist sicherlich, es einfach anzugehen. Dafür musst du grundsätzlich die Ehrfurcht vor Veränderung, neuen Aufgaben, Risiken, Autoritäten oder ähnlichen mentalen Hürden ablegen. Indem du mit kleineren Aspekten oder Projekten beginnst, wirst du schnell merken, dass du mit Tatendrang und etwas Zeit mehr erreichen kannst als du denkst. Dies verdeutlicht dir dein eigenes Potenzial und kann ein wesentlicher Schritt sein, um glücklich im Job zu werden.

Zu wirkungsvollen Schritten, um im Job zufriedener und glücklicher zu werden, gehören unter anderem:

Jobwechsel fürs Glücklichsein im Job?

Wenn es konkrete Gründe gibt, warum dein aktueller Arbeitsplatz nicht mehr der richtige für dich ist, dann solltest du unbedingt an einem Jobwechsel arbeiten. Allerdings solltest du deinen jetzigen Job zunächst genau unter die Lupe nehmen und dich fragen: Liegt es tatsächlich an der konkreten Position oder ist es meine Einstellung?

Die Antwort auf diese Fragestellung ist ein wichtiger Schritt, um Zufriedenheit im Job erreichen zu können. Wenn es nämlich nicht am jetzigen Arbeitsplatz oder dem Unternehmen liegt, wird dich ein Jobwechsel nicht glücklicher machen. Insofern solltest du sehr ehrlich mit dir sein, damit du herausfinden kannst, wie du in deinem Berufsleben zufriedener wirst.

Glücklich im Job – mit Monster gelingt‘s

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